Der Friedhof in Weimar

Der Eingng


Ursprünglich wurden die verstorbenen Weimarer Juden auf Frieedhöfen in der Umgebung, u.a. Erfurt, begraben. Erst 1774 liess der Kaufmann Jakob Elkan einen Friedhof errichten, der nach einer Erweiterung 926 m² umfasste. Die letzte Bestattung erfolgte 1898, danach wurde das Gelände nicht mehr als Begräbnisstätte verwendet. Viele Grabsteine verchwanden, teilweise unter der Erde, denn das Areal diente ezeitweise auch als Obstgarten.
Anfang der 1980er-Jahre wurde ein Teil des ursprünglichen Areals wieder hergerichtet und die verbliebenen Grabsteine aufgestellt. Es entstand eine Gedenkstätte an die ehemalige jüdische Gemeinde.


Die verbliebenen Grabsteine

Fotos Ruth Knester