Der jüdische Friedhof von Görlitz

Einige Grabmäler zeugen vom Wohlstand der Verstorbenen * Fotos&Texte: Dr. Hans-Peter Laqueur

 

Der Friedhof liegt südlich der Innenstadt und der Bahnlinie, an der (stadtauswärts) linken Seite der Biesnitzer Straße, auf der Höhe der Straßenbahnhaltestelle „Büchtemannstraße“.

Der Friedhof ist geöffnet: Sonntag bis Donnerstag: 7-18 Uhr, Freitag 7-14 Uhr.

Innerhalb der historischen Friedhofsmauern des 1849 angelegten Friedhofes ist der belegte Hauptteil (mit ca. 570 Gräbern) von einem Maschendrahtzaun eingefasst, der ihn von der alten Friedhofshalle trennt. Vom Eingang aus gesehen rechts hinten, in der südöstlichen Ecke, findet sich ein Gedenkstein über Massengräbern für wohl mehr als 300 Opfer des benachbarten KZ Biesnitzer Grund.

Vor allem im zentralen Bereich, zwischen dem Eingang und der Friedhofshalle, zeugen etliche Grabdenkmäler vom großen Wohlstand der dort Begrabenen.

Nach 1945 gab es hier noch vereinzelt Bestattungen.

Erhaltungszustand: Einigermaßen gepflegt.

 

 

 

 

 

 

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Fotos&Texte: Dr. Hans-Peter Laqueur