Der Friedhof in Landau

Tafel am Eingang des Friedhofs

Es wird vermutet, dass in Landau schon im Mittelalter ein jüdischer Friedhof existierte. Ein 1528 erwähnter Friedhof wurde im Jahre 1688 überbaut, sein genauer Standort ist nicht bekannt. Ab dieser Zeit mussten die Landauer Juden ihre Verstorbenen in Essingen begraben. Erst Mitte des 18. Jahrhunderts konnte nach längeren Bemühungen ein Gelände für eine eigene Begräbnisstätte nahe dem protestantischen Friedhof erworben werden, der dann ab 1847 genutzt werden konnte. 1925 erfolgte eine Erweiterung auf dann insgesamt 60,5 ar. Entsprechend der in einem Belegbuch verzeichneten Bestattungen sind heute 826 Grabstätten erhalten.  Neben traditionellen Grabsteinformen findet man viel spätklassizistische Grabdenkmäler.

Hinweistafel am Eingang
Eingang beim Trauerhaus

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Eine Auswahl der Grabstätten und Grabsteine