Der Friedhof in Breunigweiler

Steine auf der Obstwiese
Kaum erkennbare Steine auf dem privaten Grundstück * Fotos: Heiner Knester, Ilvesheim

 

Zu den fast vergessenen Orten gehört auch Breunigweiler, wo einst ein jüdischer Friedhof existiert hat. Dieser lag auf einer heute privaten Obstwiese und ist mit einem Drahtzaun umgeben. Er wurde vermutlich schon im 17. Jahrhundert angelegt. Seine Belegung in den Jahren von 1806  bis 1849 ist nachgewiesen.
Auf einer Fläche von 240 m² sind heute noch 6 Steine erhalten, teilweise als Fragmente. In den 1980er Jahren wird von acht Steinen berichtet.

 

Reste der Grabsteine

 

Der ehemalige Friedhof liegt auf einem heute privaten Grundstück. Trotz einiger Bedenken erlaubte der Besitzer freundlicherweise die Aufnahmen für das Projekt.

Die acht Grabsteine
teilweise noch erkennbare Grabsteine auf der privaten Wiese
Die Steine
Die Grabsteinreste
Grabstein
Grabstein
versunkener Stein
eingesunkener Stein

Fotos: Heiner Knester, Ilvesheim

Mit diesen Bildern konnte erstmals ein Rückblick auf den Heiligen Ort der ehemaligen jüdischen Bewohner von Breunigweiler geschaffen werden, dank der Bemühungen aller Beteiligten.

 

 

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Zu Quellen und Literatur

 

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