Juden in Bitburg

 

Bitburg ist eine Kleinstadt nördlich von Trier unweit der Grenze nach Luxemburg.

Die erste Ansiedlung einer jüdischen Familie in Bitburg ist im Jahr 1824 belegt. Die Gemeinde wuchs langsam, in den 1870er-Jahren konnte man einen Lehrer und Kantor einstellen, 1877 Grund zum Bau einer Synagoge erwerben. 1890 wurde ein Friedhof eingeweiht.

Durch Abwanderungschrumpfte die Gemeinde um die Wende zum 20. Jahrhundert, nach 1933 auch durch Emigration und Flucht, Anfang 1942 wurden die letzten vier Bitburger deportiert.