Juden in Viersen
Seit dem 17. Jahrhundert lebten Juden in Viersen, einer Kleinstadt im Rheinland. Die Gemeinde zählte nie über 100 Mitglieder.
Im Jahre 1680 baute man eine Synagoge. Sie wurde 1781 ersetzt. Im Jahre 1898 wurde erneut eine Synagoge gebaut und 1938 zerstört.
Auch in Viersen wurden Juden verfolgt, entrechtet, verschleppt und ermordet. 28 Menschen starben.