Juden in Rödingen (Titz)
Rödingen mit heute nur 80 Einwohnern gehört zusammen mit weitere 15 Einzelorten zur Gemeinde Titz, Kreis Düren, Nordrhein-Wesrtfalen.
Ungeachtet seiner geringen Grösse hat der Ort eine lange Geschichte, die auch durch die Anwesenheit von Juden geprägt ist. Eine erte mittelalterliche Gemeinde endete mit den Pogromen von 1348/49.
Erst im 17. Jahrhundert entstand dann eine neue Gemeinde, die zumindest ab 1790 einen kleinen Betraum besass. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde eine kleine Synagoge gebaut. Das Gebäude existiert heute noch und dient als Beispiel rheinischer Landsynagogen für kulturelle Veranstaltungen.
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