Der Friedhof von Jülich
Seit ältester Zeit hatten die Juden einen Begräbnisplatz im Festungsglacis. Der wurde aber später durch Ausbauten der Festungen überbaut. Ab 1821 hatte die Gemeinde dann wieder einen Friedhof im "Hopfengarten".
Der Friedhof wurde durch Kriegseinwirkungen stark in Mitleidenschaft gezogen. Er wurde nach dem Krieg wieder in Ordnung gebracht, so weit dies möglich war.
1966 wurde ein Mahnmal aufgestellt.
Heute sind noch etwa 50 Grabsteine erhalten.
Fotos Paul Schuler, Hünxe
Das Mahnmal auf dem Friedhof

Ein Mahnmal wurde 1966 auf dem Friedhof errichtet. Die Inschrift mit der Formulierung des Gedenkens an die "verstorbenen" jüdischen Mitbürger führte zu Kontroversen. (Zitiert nach H. Spelthahn 2023)