Jüdisches Leben in Düsseldorf
Düsseldorf ist die Hauptstadt von Nordrhein - Westfalen. Die Stadt liegt am Rhein und war schon früh die Hauprtstadt der Region. Erst im Jahre 1622 begann die Ansiedlung von Juden in der Stadt. Um 1700 wurde die erste Synagoge gebaut. Erst im 19. Jahrhundert kam es zu einem deutlichen Wachstum der bis dahin kleinen Gemeinde. Im Jahre 1930 umfasste die Gemeinde 3400 Mitglieder. Bekannte Bauten sind das Kaufhaus Tietz, das heutige Carsch - Haus und zahlreiche andere grosse Kaufhäuser. Die Gemeinde Düsseldorf wies immer einen hohen Anteil von orthodoxen Ostjuden auf.
Ab 1790 bestand die Synagoge an der Kasernenstrasse. Sie wurde 1938 durch Brandstiftung zerstört.
Die Mitglieder der jüdischen Gemeinde wurden, soweit sie sich nicht retten konnten, verschleppt und ermordet.
Seit 1959 steht die neue Synagoge an der Zietenstrasse.