Jüdisches Leben in Uedem

 

Seit dem 17. Jahrhundert lassen sich Juden in Uedem, einer Kleinstadt am linken Niederrhein, nachweisen.

Die Juden waren voll in das dörfliche Leben integriert. Um 1820 erwarben die Juden eine aufgelassene christliche Kirche - die Kapelle des St. Agatha Klosters- und errichteten eine Synagoge, im Volksmund noch heute "Judenkirche" genannt.

Um 1930 lebten noch 20 Juden in der Stadt. Sie wurden verschleppt und ermordet.

 

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