Mönchengladbach - Rheydt

Gedenksäule * Foto G&W Heumann

 

Ende des 17. Jahrhunderts leben erstmalig Juden in Rheydt, einem Dorf bei Mönchengladbach. Im Jahre 1913 ist die jüdische Gemeinde 300 Köpfe stark. Nachdem lange Jahre ein Betraum bestanden hatte, wurde 1876 eine Synagoge erbaut. An den Bau schlossen sich ein Schulhaus mit Lehrerwohnung an. Im November wurde die Synagoge durch Brandstiftung zerstört. Es bestanden ausserdem ein Mädchenwohnheim und ein jüdisches Altersheim.