Juden in Kempen
Bereits im späten 13. Jahrhundert wird in dem Nürnberger Memorienbuch über den Mord an Juden - wohl in Folge der Ritualmordvorwürfe. Auch bei den Pestpogromen in der Mitte des 14. Jahrhunderts waren Kempener Juden betroffen.
Im Jahre 1848 wurde eine Synagoge gebaut. Sie wurde durch SA Leute im Jahre 1938 zerstört.
Zwei Bewohner von Kempen entgingen der Shoa. Sie lebten nach dem Krieg in Kempen und sind auf dem Friedhof beerdigt.