Juden in Bremervörde

Das Wappen der Stadt Bremervoerde * Wikipedia gemeinfrei

 

Die ersten Juden siedelten sich hier um die Mitte des 18. Jhd. an. 1858 konstituierte sich eine Synagogengemeinde, die auch einige umliegende Dörfer umfaßte. Eine eigene Synagoge gab es jedoch nicht, die Gottesdienste wurden in einem Privathaus abgehalten.

Die kleine Gemeinde erreichte  ihre größte Stärke mit 35 Mitgliedern um 1925. Danach ging ihre Zahl durch Abwanderung und – nach 1933 – Verfolgung zurück. Die letzte verbliebene Jüdin wurde 1942 deportiert. Eine Gedenktafel am Rathaus von Bremervörde erinnert an die 41 vertriebenen oder ermordeten Mitglieder der Gemeinde