Juden in Ueckermünde
Im ausgehenden 17. Jhd. erhielt ein jüdischer Tuchhändler die Genehmigung, sich in Ueckermünde niederzulassen und sein Gewerbe zu betreiben, kurz darauf sogar das Bürgerrecht und die Erlaubnis zum Erwerb eines Hauses. Im 19. Jhd. kam es zu Zuzug, vor Allem aus Osteuropa, und 1855 erfolgte die Gemeindegründung. Diese Gemeinde blieb aber klein, ihre größte Stärke erreichte sie 1861 mit 58 Mitgliedern.