Der Neue Friedhof

Das Trauerhaus
Das Trauerhaus

Bis Mitte des 18. Jahrhunderts gab es in Wiesbaden keinen eigenen jüdischen Friedhof. Die Verstorbenen wurden auf dem Verbandsfriedhof Wehen bestattet.

Heute gibt es insgesamt sechs Friedhöfe unter Einbeziehung der ehemals selbständigen Vororte Biebrich, Bierstadt und Schierstein. Dies sind der Alte Friedhof, der bis 1890 benutzt wurde, sodann der Neue Friedhof, auf dem bis heute Bestattungen erfolgen. Außerdem existiert der Altisraelitische (orthodoxe) Friedhof.

Ab 1891 wurde der Neue Friedhof an der Platter Straße belegt. Er grenzt direkt an den christlichen Nordfriedhof an und bedeckt eine Fläche von 5032 m². Er wird bis zum heutigen Tage benutzt. Das Areal ist von zahlreichen Bäumen bestanden und die Gräber mit ihren oftmals ansehnlichen Grabsteinen und Grabdenkmälern fügen sich harmonisch ein. Die Gräber aus jüngerer Zeit liegen meist auf eineer neu ausgewiesenen Fläche. Grabsteine und Grabplatten aus Marmor sind häufig vertreten.

Der Eingang zum jüdischen Friedhof ist als 3-teilige Toranlage in Klinkerbauweise gestaltet. Gleich dahinter befindet sich die Trauerhalle. Sie zeichnet sich durch ohre eigenwillige Bauweise aus. Sie ist aus Klinkersteinen gebaut und besitzt ein Zwiebeltürmchen.

 

Der Eingang
Der Eingng an der Platter Straße
Das Trauerhaus
Das Trauerhaus
bemerkenswerte Grabmale
bemerkenswerte Grabmale
imposante Grabsteine
imposante Grabsteine

interessante Einzelgräber und mehr

 

Zu Juden in Wiesbaden

Zum Alten Friedhof

Zum Orthodoxen Friedhof

Wiesbaden-Biebrich

Wiesbaden-Bierstadt

Wiesbaden-Schierstein

 

Quellen und Literatur