Juden in Weingarten/Baden

 

Schutzjuden mit begrenzter Aufenthaltsgenehmigung lebten schon 1525 in dem Ort. Um 1700 erlaubte dann die gestiegene Zahl zugezogener Juden die Gründung einer Gemeinde. 1864 lebten hier 183 Personen jüdischen Glaubens, bis 1933 war die Zahl aber auf nur noch 60 Personen geschrumpft. 1940 war die  Gemeinde verschwunden, die letzten Juden vertreiben oder deportiert. Die Gemeinde besaß eine Synagoge, die in Größe (Höhe) und Stil bemerkenswert war. Im November 1938 fiel das Gebäude dem NS-Terror zum Opfer.


 

 

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