Juden in Meckesheim

Gedenkstein

In dem kleinen kurpfälzischen Dorf war um 1700 eine jüdische Gemeinde entstanden. Die Mitgliederzahl stieg kontinuierlich von sieben jüdischen Haushalten im Jahre 1809 auf insgesamt 66 Personen 1880. Eine Synagoge wurde scchon 1830 erbaut, nachdem zuvor die Gottesdienste in einem Betsaal in einem Privathaus stattgefunden hatten. Die Synagoge wurde  von den Nazis nicht zetrstört, da die jüdische Gemeinde wegen ihrer geringen Mitgliederzahl 1937 aufgelöst worden war und die Synagoge verkauft wurde. Ein Gedenkstein erinnert an die in der NS-Zeit ermordeten jüdischen Bürger Meckenheims.