Juden in Legden

 

Zum Ende des 18. Jahrhunderts hin lebten einzelne Schutzjuden in Legden. Erst im 19. Jahrhundert erhöhte sich die Zahl auf etwa dreißig Gemeindmitglieder.

Die Familien hatten eine Betstube im Hause des Abrahem Philipp. Eine Betstube war um 1930 noch vorhanden und wurde bei den Pogromen im November 1938 zerstört.

Die letzte Jüdin in Legden, Henriette Rosenbaum, wurde verschleppt und ermordet.