Juden in Bozen

 

Jüdisches Leben in Bozen ist aus dem 15. Jahrhundert bekannt, als die damalige Obrigkeit, die Habsburger Grafen, einer Anzahl jüdischer Familien das Aufenthaltsrecht gewährte. Sie trieben Handel und waren im Geldgeschäft tätig. Eine dauerhafte Ansiedlung dürfte es jedoch zu dieser Zeit nicht gegeben haben.

Auch später war die Zahl der ständig hier wohnenden Juden gering, verglichen mit Meran.

Im Laufe des 2. Weltkriegs, insbesondere ab der Besetzung durch die deutschen Truppen 1943, kam es zu grausamen Verfolgungen, die in großem Umfang mit der Deportation in die Vernichtungslager endeten.

 

 

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