Juden in Weimarschmieden

 

Weimarschmieden ist der nördlichste Ort Bayern. Er liegt als Ortsteil der Gemeinde Fladungen im fränkischen Teil der Rhön.

Juden sind zu Anfang des 19. Jahrhunderts erwähnt. Die Gemeinde besass eine Synagoge. Das Gebäude wurde nach 1919 nicht mehr benutzt, da sich die Gemeinde auflöste. Es wurde im Jahre 2005 zu einem Wohnhaus umgebaut.

Es gab in der Mitte des 19. Jahrhunderts eine Schule mit einem Lehrer im Dorf. Bei einer Einwohnerzahl von maximal 85 Personen muss es eine Mikwe gegeben haben. Über den Verbleib ist nichts bekannt.