Mönchsdeggingen

 

In diesem Ort am westlichen Riesrand bestand von 1684 bis 1879 eine jüdische Gemeinde. 

Aus Höchstädt/Donau kamen die ersten jüdischen Familien, Höchstätter ist danach ein häufiger Name geworden, der sich auf vielen Grabsteinen findet.

 

In der Gemeinde gab es auch eine Synagoge und ein Ritualbad (Mikwe). Es ist noch heute gut erhalten und steht mitten im Dorf
Fast 150 Grabsteine sind erhalten geblieben, die ältesten vom Einweihungsjahr 1833
Dolz Hochstätter ist der Name des hier begrabenen Mönchsdegginger Geschäftsmannes

Fotos: Dietrich Bösenberg